Elin (17) ist schon früher mit dem Bus zur Schule gefahren – und so ist es bis heute geblieben. Nur die Orte haben sich geändert. Früher ging es nach Eckernförde, heute nach Kiel. Auch wenn die Schülerin die Führerscheinprüfung schon bestanden hat und bald auch allein fahren darf: Dem Bus will sie treu bleiben. Allein schon aus Klimaschutzgründen.
Ich fahre schon meine ganze Schulzeit über mit dem Bus. Früher, als wir noch in Rieseby gewohnt haben, bin ich immer mit dem Bus nach Eckernförde zu meiner Schule gefahren. Die Strecke ist jetzt nichts Besonderes. Ist halt mitten übers Land. Barkelsby und so. Wenn wir morgens und nach Schulschluss mit vielen Schüler*innen unterwegs waren, war es natürlich auch mal lauter. Aber die meisten Busfahrer sind echt ruhig geblieben. Seit zwei Jahren wohne ich jetzt in Laboe. Ich mache mein Abi auf einer Schule in Kiel. Die neue Strecke fahre ich weiterhin mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Auch meine Oma in Hamburg besuche ich mit Bus und Zug. Besonders klasse finde ich aber den Busverkehr nach und in Eckernförde. Ich bin da heute immer noch öfter unterwegs, zum Beispiel, wenn ich Freunde besuche. Die Verbindungen sind regelmäßig und man kommt überall schnell hin – auch an die Ränder der Stadt.
Meine Tickets kaufe ich meist online über die NAH.SH-App. Im Bus habe ich dann meine Kopfhörer in den Ohren, höre Musik oder auch mal einen Podcast. Auf längeren Strecken oder wenn ich weiß, dass ich auch auf der Rückfahrt Zeit habe, nehme ich auch schon mal ein Buch mit. Telefonieren im Bus finde ich nicht so gut. Mich nervt es ja selbst oft, wenn andere telefonieren und ich alles mithöre.
An den neuen Bussen finde ich klasse, dass sie so leise sind. Sogar die Türen gehen leiser auf und zu. Da stört kein Brummen mehr die Musik aus meinem Kopfhörer. Außerdem sind die E-Hybrid-Busse natürlich auch klimafreundlicher. Ich habe zwar meinen Führerschein schon und darf begleitet fahren, aber wegen des Klimas will ich auch nach meinem 18. Geburtstag weiter mit dem Bus unterwegs sein.
