Der Bus ist
mein Zubringer.

Der Bus ist
mein Zubringer.

Christof (53) lässt gern mal die Hände vom Steuer. Er fährt Bus. Hauptsächlich beruflich – von seinem Haus in Kronshagen aus als Zubringer zum Zug nach Hamburg. Im vergangenen Jahr sind er und seine Familie ab und zu auch für Ausflüge Bus gefahren. Der größte Bus-Fan ist die 13-jährige Tochter Linnea. Rad oder Bus? Für Linnea ganz klar: Bus! Und das „Taxi Papa“ kann jetzt auch öfter mal stehen bleiben.

Ich bin beruflich oft in Hamburg. Deswegen ist der Bus für mich in erster Linie ein klassisches Zubringer-Verkehrsmittel zum Zug. Kronshagen ist ja von Kiel sozusagen umgeben. Wer nach Kiel will – egal ob zum Hauptbahnhof oder in die Stadt – kann bei uns eigentlich in jeden Bus steigen. Von „unserer“ Bushaltestelle fahren gleich drei Linien- und ein Überlandbus ab.

Dass die Abfahrtzeiten der Busse jetzt noch besser auf die Zugzeiten abgestimmt sind, ist für mich natürlich ein riesiger Vorteil. Außerdem kann ich in Bus und Zug lesen, im Internet surfen, mich auf Termine vorbereiten… Ich muss einfach mal nicht selbst fahren!

Diesen Sommer haben wir den Bus auch als Familie öfter mal benutzt. Der nächste richtige Ostseestrand von Kronshagen aus ist in Kiel-Schilksee. Da sind wir mit dem Bus fast eine Stunde unterwegs. Nach Felde geht es da schon etwas schneller. Das liegt direkt am Westensee – für eine Abkühlung im Nass eine prima Alternative! 

Ich gebe zu: Als Familie sind wir auch oft noch mit dem Auto unterwegs, aber mindestens ein Familienmitglied ist inzwischen ein echter Bus-Fan: Meine Tochter Linnea LIEBT Busfahren! Sie ist 13 und tanzt in Kiel in einer Rock’n‘Roll-Formation. Sie könnte zwar auch mit dem Rad fahren, aber Busfahren findet sie viel bequemer. Besonders, wenn es zum Training geht, wo sie sich ja sowieso schon auspowert. Außerdem kann sie im Bus Bücher lesen, mit dem kostenlosen WLAN rumsurfen oder einfach nur aus dem Fenster gucken.

Der Bus ist – grade im Winter – auch das bevorzugte Verkehrsmittel, um ihre Freundinnen zu besuchen. Das gilt auch für Hannah, meine ältere Tochter (16). Viele ihrer Schulfreundinnen wohnen außerhalb, in Achterwehr oder Bredenbek. Grade in der dunklen Jahreszeit oder abends ist das mit dem Fahrrad nicht machbar. Seit die Busse häufiger und zu festen Zeiten fahren, kann das „Taxi Papa“ öfter mal stehen bleiben!

Noch viel mehr Gründe,
um mit dem Bus zu fahren:

Julias Nostalgie-Tour

Julia (38) wohnt in Rieseby. Aktuell steigt sie meist nur aus privaten Anlässen in den Bus. Für ihre Einsätze als freiberufliche Kultur-Journalistin…

Busticket trotz Führerschein.

Elin (17) ist schon früher mit dem Bus zur Schule gefahren – und so ist es bis heute geblieben. Nur die Orte haben sich geändert. Früher ging es nach…

Einfach entspannter als Autofahren.

Arnhild (79) und Bernd (80) fahren zwar nicht regelmäßig, in letzter Zeit aber immer öfter mal mit dem Bus. Das Paar wohnt in Rendsburg und ist in…